Aufbauend auf dem Seminar Selbstfürsorge beschäftigen wir uns hier mit der Wahrnehmung als subjektives Erleben, unsere innere Landkarte, die unser Handeln und Verhalten steuert. Oft hilft der Blick über den „eigenen Tellerrand“, um die Welt des Anderen kennen und verstehen zu lernen.
Aufmerksames Zuhören, einfühlsames, gezieltes Nachfragen und das Wiederholen von Aussagen in eigenen Worten können Missverständnisse vermeiden und dem Gegenüber das Gefühl des „Verstandenwerdens“ vermitteln.
Marshall B. Rosenberg hat die Gewaltfreie Kommunikation entwickelt, mit der wir uns ausführlich beschäftigen. Gewaltfreie Kommunikation hilft uns, unseren sprachlichen Ausdruck und unsere Art des Zuhörens zu verändern. Wir lernen zu erkennen, was wir in einer bestimmten Situation konkret brauchen und lernen, dies klar auszudrücken.
Durch die Betonung des intensiven Zuhörens nach innen und nach außen fördert die Gewaltfreie Kommunikation Wertschätzung, Achtsamkeit, Empathie und erzeugt auf beiden Seiten den Wunsch, von Herzen zu geben und unsere natürliche Empathie zum Ausdruck zu bringen.