Über 100 Frauen haben in den vergangenen 10 Jahren erfolgreich mit Begleitung durch erfahrene Trainerinnen und Coaches ihr Unternehmen gegründet und damit einen Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und soziale Absicherung bis ins hohe Alter gelegt. Neben der Erstellung eines Businessplanes, Steuer- und Sozialversicherungsrecht, Marketing und Datenschutz werden auch Soft Skills wie Kommunikation, Zeitmanagement und Stilberatung in 16 Workshops erarbeitet.
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Abschlussveranstaltung "Gründen als Chance für Frauen 4.0"
Über 100 Frauen haben in den vergangenen 10 Jahren erfolgreich mit Begleitung durch erfahrene Trainerinnen und Coaches ihr Unternehmen gegründet und damit einen Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und soziale Absicherung bis ins hohe Alter gelegt. Neben der Erstellung eines Businessplanes, Steuer- und Sozialversicherungsrecht, Marketing und Datenschutz werden auch Soft Skills wie Kommunikation, Zeitmanagement und Stilberatung in 16 Workshops erarbeitet.
Im neu eröffneten KUZ in Mattersburg fand am 14.10.2022 die Abschlussveranstaltung des Projektes "Gründen als Chance für Frauen 4.0" statt. 10 der 16 Teilnehmerinnen haben ihre Geschäftsidee in einem fünfminütigen Pitch vorgestellt. Jürgen Grandits, Geschäftsführer des BFI Burgenland: „Es ist unglaublich, was für tolle Ideen die Frauen haben! Durch das Programm werden im gesamten Burgenland lokale Unternehmen geschaffen. Eine große Bereicherung!“
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf zeigt sich vom Erfolg des Gründerinnenprojektes und den Pitches der neuen Unternehmerinnen begeistert: „Über 100 Frauen haben am Gründerinnenprojekt bereits erfolgreich teilgenommen. Mir ist es ein besonderes Bedürfnis, Frauen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen und Rahmenbedingungen zu schaffen, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind. Das Land Burgenland investiert mit diesem Projekt in die Zukunft von Frauen und in den Unternehmensstandort Burgenland.“
Die Neugründerinnen
16 Frauen haben es gewagt, mitten aus der von Corona-Einschränkungen geprägten Zeit heraus die ersten Schritte zur unternehmerischen Selbstständigkeit zu setzen!
Diesmal sind viele tierische Geschäftsideen – von Bio-Hunde-Leckerlis über ein Hunde-Reisebüro, tiergestützte Therapie bis hin zum Online-Shop für wirbellose Tiere.
Weiters ist der Bereich Handwerk und Nachhaltigkeit gut vertreten. So ist eine Glasbläserin dabei, die Upcycling von alten Flaschen macht und kreative Handwerkerinnen, die individuelle Geschenke und Deko-Objekte herstellen, online sowie auf Märkten verkaufen, bzw. Workshops anbieten. Gründerin Marion Kanitsch von zwei.null sagt über das Projekt: „Die Teilnahme an 'Gründen als Chance für Frauen 4.0' war für eine großartige Chance für mich und mein Unternehmen. Es war sehr spannend und interessant, oft sehr lustig, auf jeden Fall herausfordernd und teilweise auch emotional.“
Stark vertreten auch diesmal wieder alles rund um Körper, Geist und Seele. Aromaberatung, Coaching, psychologische Begleitung. Im IT-Bereich werden Websites erstellt und eine Datenanalystin hilft Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen. Ein Online-Shop für gute Lebensmittel rundet das Portfolio ab.
Die Portraits finden sich auf https://www.gruenden-im-burgenland.at/portraits/
Neu dabei: Mentoring!
Teilnehmerinnen früherer Projekt-Durchläufe können in den Workshops ihr Wissen auffrischen, neue Skills erlernen und gemeinsam mit einer der “neuen” Teilnehmerinnen als Mentee das eigene Unternehmerin-Sein reflektieren und adaptieren. Jutta Kehrer von Cinnas Hundeleckerlis war Mentee. Über die Partnerschaft mit Sarah Schöller sagt sie: „Ich finde es toll, Sarah an meiner Seite zu haben, die auf jede meiner Fragen immer eine passende Antwort hat.“ Mentorin Sarah Schöller ergänzt: „Als Mentorin noch einmal in die Anfänge zu schlüpfen, die Planungs- und Umsetzungspunkte wieder gedanklich durchzugehen, zu unterstützen und vernetzen, und dabei neue Erkenntnisse mit in den eigenen Alltag mitnehmen ... Es hat meine Erwartungen eindeutig übertroffen!“
4.0 - Digitalisierung
Projektleiterin Anja Haider-Wallner: „Kreativität, Innovationsgeist und Mut der Frauen beeindrucken mich jedes Mal wieder! Was im Vergleich früheren Projekten auffällt, dass Digitalisierung in jede Branche Einzug gehalten hat – es geht nicht ohne.“
Das gilt auch für die Workshops, die einerseits neue Themen wie Webinare und E-Commerce umfassten und auch durchgängig hybrid in Präsenz und Online abgehalten werden. Grandits: „Am BFI Burgenland haben wir die optimale technische Ausstattung dafür geschaffen, um den Trainerinnen und Teilnehmerinnen größtmögliche Flexibilität zu ermöglichen.“
