Über 100 Frauen haben in den vergangenen 10 Jahren erfolgreich mit Begleitung durch erfahrene Trainerinnen und Coaches ihr Unternehmen gegründet und damit einen Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und soziale Absicherung bis ins hohe Alter gelegt.
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Halbzeit des Projektes "Gründen als Chance für Frauen 4.0 "
Neben der Erstellung eines Businessplanes, Steuer- und Sozialversicherungsrecht, Marketing und Datenschutz werden auch Soft Skills wie Kommunikation, Zeitmanagement und Stilberatung in 16 Workshops erarbeitet.
Schirmherrin Landeshauptmann Stellvertreterin Astrid Eisenkopf: „Das Gründerinnen-Projekt setzt auf bewährte Inhalte und ist stets am Puls der Zeit. Die Neuauflage legt einen noch stärkeren Fokus auf Kreativ- und Change-Methoden, digitale Tools, E-Commerce sowie Online-Business, damit die Teilnehmerinnen optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet werden.“
Zur Halbzeit zieht Projektleiterin Anja Haider-Wallner ein erstes Fazit: „Die Geschäftsideen der Frauen sind originell und innovativ und reifen langsam, sodass einer existenzsichernden Gründung nichts im Wege steht!“
Neu dabei: Mentoring!
Unternehmerinnen früherer Projekt-Durchläufe können in den Workshops ihr Wissen auffrischen, neue Skills erlernen und gemeinsam mit einer der “neuen” Teilnehmerinnen als Mentee das eigene Unternehmerin-Sein reflektieren und adaptieren. Jürgen Grandits, Geschäftsführer des BFI: „Das ist eine Win-Win-Situation. Die Mentees lernen von den Erfahrungen der Mentorinnen – vielleicht auch umgekehrt - und im Idealfall ergeben sich gemeinsame Projekte und nachhaltige Zusammenarbeit.“ Beim Meet & Greet in der Buchhandlung Leuchtturm haben sich am Dienstag Paare gefunden, die die nächsten 6 Monate und hoffentlich darüber hinaus eine unterstützende Partnerschaft eingehen.
Buchhandlung Leuchtturm
Einen Ort, an dem man in Ruhe in diese fernen Welten eintauchen kann, wollte Verena Marczinyas, Teilnehmerin am letzten Durchgang des Gründerinnen-Projektes, mit ihrer Buchhandlung Leuchtturm schaffen, die 2021 in Hornstein eröffnet hat. Sie ist nun als Mentorin mit dabei um Neugründerinnen aus ihrer Erfahrung heraus zu unterstützen und selbst eine frische Sicht auf ihr Geschäft zu gewinnen.
Die Neugründerinnen
16 Frauen haben es gewagt, mitten aus der von Corona-Einschränkungen geprägten Zeit heraus die ersten Schritte zur unternehmerischen Selbstständigkeit zu setzen!
Es gibt tierische Geschäftsideen – von Bio-Hunde-Leckerlis über ein Hunde-Reisebüro, tiergestützte Therapie bis hin zum Online-Shop für wirbellose Tiere. Weiters ist der Bereich Handwerk und Nachhaltigkeit gut vertreten. Stark vertreten auch diesmal wieder alles rund um Körper, Geist und Seele. Aromaberatung, Coaching, psychologische Begleitung, individuelle Krankenpflege. Im IT-Bereich werden Websites erstellt und eine Datenanalystin hilft Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen. Ein Online-Shop für gute Lebensmittel rundet das Portfolio ab.
Projektleiterin Anja Haider-Wallner: „Kreativität, Innovationsgeist und Mut der Frauen beeindrucken mich jedes Mal wieder! Was im Vergleich früheren Projekten auffällt, ist dass Digitalisierung in jede Branche Einzug gehalten hat – es geht nicht ohne.“ Das gilt auch für die Workshops, die durchgängig hybrid in Präsenz und Online abgehalten werden.

Abschlussveranstaltung "Gründen als Chance für Frauen 4.0"
Im neu eröffneten KUZ in Mattersburg fand am 14.10.2022 die Abschlussveranstaltung des Projektes "Gründen als Chance für Frauen 4.0" statt. 10 der 16 Teilnehmerinnen haben ihre Geschäftsidee in einem fünfminütigen Pitch vorgestellt.
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